Ein Thema, was uns in der aktuellen Ausgabe schon stark bewegt hat, ist die Reaktion von Dana White auf GSPs Ankündigung, eine Auszeit nehmen zu wollen. Darüber haben wir uns in der Ausgabe ja schon ausführlich echauffiert, aber auch danach hat uns das Thema nicht losgelassen.
Oder wie Wuttke es formuliert hat: „Wir sollten alle froh sein das Jonas noch bestimmte Aussagen nicht ganz erfasst hat, sonst wäre der Dana White Rant glaube 45 Minuten gegangen und der Podcast wäre abgebrochen wurden“
Jonas hingegen sagt dazu: Gut, dass wir jetzt auch ein funktionierendes Blog haben, und ich daher hier nachliefern kann. In der Zwischenzeit sind nämlich einige lesenswerte Artikel erschienen, die neue Aspekte beleuchten und die wir euch daher empfehlen:
-> Der wohl beste Artikel zum Thema kommt von Tim Marchman: The End of Georges St-Pierre Der Artikel ist lang, beleuchtet das ganze aber aus zahlreichen verschiedenen Perspektiven. Besonders wichtig finde ich (Jonas) Punkt 5 über Ariel Helwanis peinliche Rolle in der Geschichte sowie die Punkte 7 und 8 über die Pressekonferenz.
Am bedrückendesten finde ich aber Punkt 6 über die Rolle von MMA-Fans in dieser ganzen Geschichte: „The problem with criticizing White is that anyone who knows enough about this sport and how he controls it to care is every bit as complicit as he is.“
-> Jonathan Snowden: Dana White, Georges St-Pierre and the Sour Stench of Promoter Greed
„A decent human being would be worried about St-Pierre’s well-being, especially after a fight that left him clearly discombobulated. But it seemed like that was the farthest thing from White’s mind.“
-> Noch deutlicher wird es auf Stand and Bang formuliert: Dana White Should Apologize, But He Should Not Be Forgiven
„White just sent an important message to each of his fighters and to everyone watching from the outside: a fighter’s respectful treatment and support is always conditional on the fighter’s willingness to fight on Zuffa’s terms, even if that fighter is Georges St-Pierre. This should serve as a chilling reminder to every fighter on the planet—for as long as Dana White is running the show, you are not important. If White would publicly and immorally shame his frontman, what would he do to you?“